Sofern die Gefahr der Freisetzung besteht, sollten radioaktive Stoffe in Gloveboxen gehandhabt werden. Alternativ können auch spezielle Radionuklidabzüge nach DIN 25466 eingesetzt werden, wobei hier der gesamte Frontschieber geschlossen zu halten ist. Besondere Probleme bereiten bestimmte Radionuklide wie Strontium-90 oder die Transurane, da sie bei einer Inkorporation sehr lange im Körper verbleiben.
Zur Vermeidung der Freisetzung kann auch mit geeigneten Rückhaltevorrichtungen (Vorlagen oder Kühlfallen) gearbeitet werden.