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Ganz schön viel, was allein beim Aufbau einer Apparatur zu beachten ist. Schauen Sie sich deshalb noch einmal wichtige Details im Ablauf an.
Es ist sinnvoll, von größeren oder komplexen Apparaturen einen Entwurf oder eine Handskizze anzufertigen. Der Aufbau gestaltet sich dann übersichtlicher.
In der Regel werden Apparaturen mit Klammern und Muffen an Stativgittern befestigt.
Bei Einzelstativen (Bunsenstativen) besteht immer eine Kippgefahr. Deswegen sind hier die Apparaturen besonders sorgfältig aufzubauen und zwar so, dass der Schwerpunkt des Aufbaus nicht über die Bodenplatte hinausragt.
Befestigen Sie zuerst das Kernstück der Apparatur, z.B. den Reaktionskolben. Die übrigen Teile fügen Sie dann an das Hauptelement an („vertikales Aufbauprinzip“).
Schwere Teile der Apparatur, z.B. Sicherheitsvorlagen oder Destillationsvorlagen, die sich erst während des Versuches füllen, sollten zusätzlich abgestützt werden.
Verwenden Sie bei größeren Apparaturen Kugelschliffe, Schraubkappenverbindungen oder PTFE-Faltenbälge anstatt normaler Schliffe.
Diese Elemente gestatten einen flexibleren Aufbau, so dass Sie mechanische Spannungen reduzieren können.
Befestigen Sie nun die Schlauchverbindungen. Sichern Sie die Schliffverbindungen mit Schliffklemmen oder anderen geeigneten Hilfsmitteln.
Beachten Sie bei Arbeiten im Abzug, dass es bei Störungen der Strömungsdynamik zu einer Anreicherung von Gefahrstoffen in bestimmten Bereichen des Abzugs oder sogar zu einem Ausbruch von Gefahrstoffen aus dem Abzug kommen kann.
Achten Sie auf einen ausreichenden Freiraum unterhalb der Apparatur (mind. 5 cm) sowie zwischen Apparatur und Frontschieber (mind. 10 cm). Die ungehinderte Strömung kann z.B. mit einem Rauchröhrchen getestet werden.