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Mikrowellen, wie wir sie aus dem eigenen Haushalt kennen, sind für das Labor in der Regel ungeeignet. Hier werden höhere Anforderungen an die Geräte gestellt.
Starten Sie die Bildsequenz, um mehr über den sicheren Umgang mit Mikrowellen zu erfahren.
Die hohen Anforderungen an die Geräte und die Arbeit mit gefährlichen Substanzen erfordern in der Regel spezielle Mikrowellen-Laborsysteme, die bessere Analysemöglichkeiten und vor allem höhere Schutzvorkehrungen als herkömmliche Haushaltsgeräte bieten.
Ein Beispiel sind Aufschlusssysteme, die unlösliche bzw. schwerlösliche Substanzen in säure- oder wasserlösliche Verbindungen überführen.
Beim Erwärmen von Flüssigkeiten entstehen immer Dämpfe, die bei einem normalen Haushaltsgerät in das Labor geblasen werden können. Mikrowellen-Laborsysteme verfügen über ein integriertes Abluftsystem, das aggressive und giftige Dämpfe entfernt und die Kondensation von Feuchtigkeit an den Gefäßwänden sowie Kontamination der Proben durch Staub verhindert.
Durch eine kontinuierliche und kontrollierte Temperatur- und Druckregelung (bei Aufschlüssen unter Druck) kann die Leistung besser dosiert und Siedeverzüge sowie Spontanreaktionen von extrem reaktiven Proben vermieden werden.
Integrierte Überwachungssysteme stoppen bei unvorhergesehenen Störfällen außerdem alle Erwärmungs- und Reaktionsvorgänge.
Ein fluorpolymerverkleideter Ofenraum bietet hohe Resistenz in einem säurehaltigen Milieu. Weitere technische Sicherheitsaspekte sind u.a