Bei den modernen instrumentell-analytischen Methoden sind die benötigten Probenmengen meist sehr klein. Die Gefährdungen sind damit prinzipiell geringer, wobei die von den entsprechenden Stoffen ausgehenden spezifischen Gefährdungen einen sehr wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Gefährdung haben.
Sicheres Arbeiten im Labor - Fachinformation
Querverweise
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Beim Kauf von elektrischen Geräten für die instrumentelle Analytik ist darauf zu achten, dass sie ein
CE-Zeichen tragen.
Die für die Analysen benötigten
Substanzmengen sind häufig zwar gering, können jedoch auch Gefahren mit sich bringen. Ebenso müssen
Gefährdungen durch die
Probenvorbereitung beachtet werden.
Müssen analytische Geräte abgesaugt werden, so geschieht dies oft besser durch eine
Quellenabsaugung der Austrittsstelle, als durch eine Aufstellung im
Abzug.
Weitere Gefahrenquellen können in Strahlungen (z.B. bei Gaschromatographen) oder magnetischen Feldern bestehen.
CE-Zeichen
Häufig fallen analytische Geräte unter den Geltungsbereich des Gerätesicherheitsgesetzes, z.B. Geräte mit elektrischer Stromversorgung. Sie benötigen daher eine CE-Kennzeichnung (CE: Communauté Européenne) und eine Konformitätserklärung des Herstellers oder Importeurs.
Substanzmengen
Probenvorbereitung
Die Probenvorbereitung ist häufig in der Nähe, oft im gleichen Raum, untergebracht. Hierdurch kann eine Gefährdung durch Arbeiten in der Nachbarschaft entstehen, z.B. durch Lösemitteldämpfe.
Quellenabsaugung
An solchen Geräten können Gefahrstoffe meist nur an wenigen Stellen in die Luft geraten, z.B. beim Einspritzen einer Probe. Hier ist es günstig, diesen Bereich mit einer Quellenabsaugung zu erfassen, anstatt das gesamte Gerät abzusaugen.
Abzug
Abzüge werden durch das Aufstellen großer Geräte im Arbeitsraum des Abzugs in ihrer Funktion beeinträchtigt (ungünstige Strömungsverhältnisse)!
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