Sicheres Arbeiten im Labor - Fachinformation

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Je nach Betriebszustand, Handhabungsaufgabe und Baugröße gehen von Robotern unterschiedliche Gefährdungen aus.

Verletzungen durch plötzliche Bewegung des Roboters

Insbesondere die mechanischen Bewegungen der Roboter können Personen, die sich im Arbeitsbereich aufhalten, gefährden.

Roboter können plötzliche Bewegungen aus dem Stillstand heraus ausführen, weil eine programmierte Wartezeit abgelaufen ist.

Zusammenstoß durch falsche Programmierung

Falsche Programmierung oder Bedienungsfehler können zu einem Zusammenstoss mit den bewegten Elementen des Roboters führen.

Unterbrechungen / Störungen

Der Arbeitsablauf kann sich ändern, weil der programmierte Zyklus unterbrochen wurde, z.B. um eine Reinigung des Greifers durchzuführen oder um eine Störung zu beseitigen.

Große Kräfte

Roboter führen Bewegungen oftmals mit großen Kräften und hohen Verfahrgeschwindigkeiten aus. Dadurch besteht eine Quetsch- und Schergefahr, wenn man in den Arbeitsbereich der Maschine gelangt und z.B. von einem schwenkenden Roboterarm getroffen wird.

Gefährdung durch Roboter und Gefahrstoffe

Wenn sich ein Gefahrstoff in der Nähe eines Handhabungsgeräts befindet, kann es z.B. durch die Verfahrbewegung umgestoßen und beschädigt werden. Eine zusätzliche Gefährdung kann sich ergeben, wenn Gefahrstoffe austreten.

Gefährdung durch Roboter und spitze Gegenstände

Werden vom Roboter Nadeln oder Kanülen gehandhabt, kann es zu einer Gefährdung durch eine Stichverletzung und damit verbundener Kontamination der Wunde kommen.

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