Gesunde Haut ist eine 2 m² große Barriere gegen chemische, physikalische und bakterielle Einwirkungen. Der Umgang mit Wasser, Lösemitteln und Chemikalien gefährdet diese Barrierefunktion der Haut.
Ist sie gestört, kann es zu Hauterkrankungen kommen. Beugen Sie Hauterkrankungen durch das Tragen von Schutzhandschuhen und durch die richtige Reinigung und regelmäßige Pflege Ihrer Haut vor!
Die gesunde Haut bildet eine Barriere gegenüber chemischen Stoffen und Mikroorganismen und auch gegenüber mechanischen Einwirkungen. Ihre Haut wird aber im Labor durch den Umgang mit wechselnden Stoffen sowie durch Feuchtigkeitsstau jeden Tag stark beansprucht.
(Vgl. Merkblatt A 023 „Hand und Hautschutz”, Abschnitte 2 und 3)
Wenn die Schutzfunktionen der Haut beeinträchtigt sind, kommt es zu Hauterkrankungen. Laut Statistik gehören sie zu den häufigsten berufsbedingten Erkrankungen. Die wichtigsten Hauterkrankungen sind das akut-toxische und das allergische Kontaktekzem sowie das Abnutzungsekzem (chronisch-irritatives Kontaktekzem). Anders als bei den Allergien ist das akut-toxische Kontaktekzem nur von der Schadstoffkonzentration abhängig. Es kann bei jedem Menschen auftreten!
(Vgl. Merkblatt A 023 „Hand und Hautschutz”, Abschnitt 4)