Technik des Eincremens

 
 
Tür eines Genlabors

Damit Hautkrankheiten wie Handekzeme und Co. im Labor keine Chance haben, können Sie mit einer richtigen Basispflege wirksam vorbeugen.

Hautkrankheiten sind eventuell schwer zu behandeln und führen wegen der Infektionsgefahr oftmals zu einem Laborarbeitsverbot.

Doch wie schützt und pflegt der Profi?

Primärprävention ist der effektivste Weg, um Hautschäden zu verhindern.

Durch Hautschutz und Hautpflege!

Hände richtig eincremen in vier Schritten.

  • Hautcreme aus Tube entnehmen und auf den Handrücken geben.
  • Handrücken gegeneinander reiben
  • Hautcreme gründlich in die sauberen, trockenen Hände einreiben.

Besonderes Augenmerk auf Fingerzwischenräume, Daumen, Nägel, Nagelfalze legen.

Cremereste am Handgelenk einmassieren.

Seidiger Film auf der Hautoberfläche

Warum mit dem Handrücken beginnen?

Der Handrücken benötigt mehr Creme.

Das Ergebnis: Alle Hautpartien erhalten Schutz oder Pflege. Die Hände kleben nach dem Eincremen nicht!

Ausrufezeichen
Auf einen Blick

Hände richtig eincremen in vier Schritten. So kommen Sie schnell zu schöner und gepflegter Haut:

  1. Hautcreme aus der Tube entnehmen und auf den Handrücken geben, denn der Handrücken benötigt mehr Creme als die Handinnenflächen.
  2. Häufig werden dazu im Biolabor Mittel eingesetzt, die Alkohole wie Ethanol oder Propanol enthalten.
  3. Handrücken gegeneinander reiben und Hautcreme gründlich in die sauberen, trockenen Hände einreiben.
  4. Besonderes Augenmerk auf Fingerzwischenräume, Daumen, Nägel, Nagelfalze legen.
  5. Cremereste am Handgelenk einmassieren.

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Sprechertext

Der effektivste Weg, berufsbedingte Schäden an der Haut gar nicht erst entstehen zu lassen ist die Primärprävention!

Das bedeutet, dass Sie konsequent Hautschutz und Hautpflege betreiben.

Ein oftmals angeführter Hinderungsgrund sind fettige, klebrige Hände nach dem Cremen.

Doch egal ob Hautschutz oder Hautpflege – mit der richtigen Eincreme-Technik ist damit ein für alle Mal Schluss!

Einen etwa haselnussgroßen Klecks Creme auf den Handrücken auftragen.

Die Creme auf beiden Handrücken über die gesamte Fläche verteilen.

Die Creme sorgfältig in die Fingerzwischenräume und Fingerseitenkanten einmassieren. Dabei werden die Handinnenflächen gleich mitversorgt.

Auch an die Daumen, die Nägel und die Nagelfalze denken. Die Reste der Creme an den Handgelenken einmassieren.

Als Faustregel gilt: Nach dem Eincremen soll ein feiner seidiger Film des Mittels auf der Hautoberfläche verbleiben.

Doch warum kommt die Creme, anders als das Händedesinfektionsmittel zunächst auf den Handrücken? Der Grund ist ganz einfach: Diese Partie benötigt mehr Creme als die Handinnenfläche und nimmt so einen Großteil des verwendeten Produktes auf.

Das verhindert gleichzeitig, dass zu viel Creme auf die Innenfläche gelangt. Das Ergebnis: Alle Hautpartien erhalten genügend Pflege und die Hände kleben nach dem Eincremen nicht.

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