Ein kleiner Stich mit großen Folgen: gebrauchte Kanülen

Kanüle
 
 
 
 
 

Benutzen Sie in Ihrem Labor spitze oder scharfe Instrumente wie Spritzen oder Skalpelle?

Dann sollten Sie wissen, wie Sie sich am besten vor dem erhöhten Gefährdungspotenzial schützen!

Kleiner Stich mit großen Folgen!

Es besteht Infektionsgefahr!

Deshalb Stich- und Schnittverletzungen …

…sicher verhindern.

Auch das Recapping von gebrauchten Kanülen ist verboten.

Gebrauchte Kanülen und andere spitze und scharfe Instrumente werden in durchstichsicheren und fest verschließbaren Abwurfbehältern entsorgt und gesammelt.

Ausrufezeichen
Auf einen Blick
  • Das Infektionsrisiko durch eine Nadelstichverletzung ist sehr groß.
  • Beschränken Sie den Umgang mit Spritzen, Kanülen und anderen scharfen Instrumenten auf das absolut notwendige Maß.
  • Recapping von gebrauchten Kanülen ist verboten.
  • Sammeln und entsorgen Sie gebrauchte Kanülen, Spritzen u.ä. in durchstichsicheren Abwurfbehältern.

querverweise
 

Sprechertext

Auch wenn Arbeitsunfälle durch Nadelstiche mit gebrauchten Kanülen nicht mehr die Unfallstatistik anführen – gefährlich bleiben sie dennoch.

Bei einer Verletzung mit scharfen oder spitzen Instrumenten besteht immer die Gefahr, dass der Biostoff direkt in den Körper gelangt und dort zu Infektionen führen kann.

Deshalb sollten Sie den Umgang mit Kanülen und Klingen auf das absolut notwendige Maß beschränken.

Am besten verwenden Sie Systeme, die eine Stichverletzung ausschließen.

Eine Vielzahl von Nadelstichverletzungen ereignet sich beim Recapping, also beim Wiederaufsetzen der Schutzkappe auf die gebrauchte Kanüle.

Recapping ist aus diesem Grund mittlerweile verboten!

Nutzen Sie zur Entsorgung von gebrauchten Kanülen und anderen spitzen und scharfen Instrumenten so genannte Abwurfbehälter. Diese sind durchstichsicher und fest verschließbar.

Sie schließen dadurch aus, dass sich andere wie etwa das Reinigungspersonal bei der Abfallentsorgung verletzen könnte.

Hilfe

Das ist die Hilfe